Studie zur Armutspolitik in den Städten

    Der ÖPD Sozialeingliederung lancierte Ende 2015 eine Studie zur Entwicklung der Armutsbekämpfungspolitik in den Städten. Besonderer Nachdruck wurde dabei auf die Ermittlung der Ursachen dieser Entwicklung und die ergriffenen Maßnahmen gelegt.

    Bisher hatte man weder einen Überblick über die politische Entwicklung, noch existierte eine Zusammenfassung der Maßnahmen, die in den letzten 10 Jahren initiiert wurden. Und doch setzen sich viele Akteure dafür ein, der Armut in den Städten Einhalt zu gebieten. Diese Studie möchte deshalb die Bedingungen beleuchten, die für eine effiziente, bedarfsgerechte Politik nötig sind.

    Dieses Gesamtbild der städtischen Armutsbekämpfung (sowie die Ursachen der Entwicklung) wurde möglich, indem bestimmte Initiativen mit besonderem Nachdruck behandelt und die Instrumente festgehalten wurden, mit denen eine bessere Verwaltung möglich ist.

    Die Studie, die die Entwicklung der Armutsbekämpfungspolitik in belgischen Städten mit mehr als 60.000 Einwohnern im Laufe der letzten 10 Jahre beleuchtet, beinhaltet folgende Elemente:

    • einen Gesamtüberblick über die Maßnahmen zur Armutsbekämpfung, die in den letzten 10 Jahren in Städten mit mehr als 60.000 Einwohnern ergriffen wurden
    • eine detaillierte Studie der Programme, die in 6 Städten (zwei pro Region) eingeführt wurden, sowie deren Entwicklung im Laufe dieses Zeitraums
    • die Analyse der Aussage Betroffener
    • die Analyse von Synergien zwischen den Akteuren (Städte, ÖSHZ, lokale Verbände)
    • kritische Anmerkungen, Schlussfolgerungen und Empfehlungen
    Beschreibung der Studie zur Armutspolitik in den Städten